| Kreis Paderborn
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 | Der Kreis Paderborn ist nach der Eingliederung des Fürstbistums Paderborn in den preußischen Staat im Jahre 1803 entstanden. Zu dieser Zeit umfasste er schon einmal weite Teile des Bürener Raumes. Nach der napoleonischen Zeit, in der das Kreisgebiet verschiedentlich geändert wurde und die staatliche Zugehörigkeit wechselte, wurden im Oktober 1816 aus dem westlich des Eggegebirges gelegenen Teil des Hochstiftes die Kreise Büren und Paderborn als staatliche Verwaltungsbezirke gebildet. Zu dieser Zeit zählte der Kreis Büren 28.100 und der Kreis Paderborn 27.000 Einwohner.
An der Spitze des Kreises stand der beamtete preußische Landrat. In seiner Person vereinigten sich Staats- und Selbstverwaltung. Als staatlicher Beamter war er der Repräsentant der preußischen Staatsgewalt und nahm zugleich als Chef der Kreisverwaltung kommunale Aufgaben wahr. Dabei wurde er von Kreisausschuss und Kreistag, den Organen der Selbstverwaltung, weitgehend unterstützt. 1933 wurde der Kreistag durch Gesetz aufgelöst und dessen Zuständigkeit auf den Kreisausschuss übertragen. Erst im Oktober 1946 konnte ein demokratisch gewählter Kreistag seine Arbeit wieder aufnehmen. |
Der Kreis Paderborn in seiner jetzigen Form ist am 01. Januar 1975 im Zuge der kommunalen Neugliederung aus den bis dahin selbstständigen Kreisen Büren und Paderborn entstanden und deren Rechtsnachfolger.
Nach dem heute gültigen Verfassungsgesetz für die Kreise, der Kreisordnung für das Land Nordrhein-Westfalen, ist der Kreis Paderborn Gemeindeverband und Gebietskörperschaft. Er verwaltet sein Gebiet zum Besten der kreisangehörigen Gemeinden und ihrer Einwohner nach den Grundsätzen der gemeindlichen Selbstverwaltung.
Selbstverwaltung nennen wir seit den Reformen des Freiherrn vom und zum Stein die Befugnis, öffentliche Aufgaben aus eigenem Recht in eigener Verantwortung zu regeln. In unserem demokratischen Staat ist die kommunale Selbstverwaltung ein tragendes Element. Dieser Grundsatz ist im Grundgesetz und in der Landesverfassung ausdrücklich verankert. Daneben bildet der Kreis den Bezirk der unteren staatlichen Verwaltungsbehörde. Die Verbindung von Staat und Selbstverwaltung im Kreis hat sich also bis heute erhalten.
Der Kreis Paderborn zählte am 30.06.1999 auf einer Fläche von 1.245,27 qkm 286.399 Einwohner. Er umfasst das Gebiet von 10 Städten und Gemeinden (Städte Bad Lippspringe, Büren, Delbrück, Lichtenau, Paderborn, Salzkotten und Bad Wünnenberg sowie die Gemeinden Altenbeken, Borchen und Hövelhof).
Quelle: Kreis Paderborn |
Das Paderborner LandDas Paderborner Land fasziniert durch seine kontrastreichen Landschaften - von der Senne im Norden bis zum Sauerland im Süden, von der Lippe-Niederung im Westen bis zum Eggegebirge im Osten. Auch die Paderborner Hochfläche als größte Karstlandschaft Nordrhein-Westfalens besticht durch mächtige Buchenwälder und weite kahle Ebenen, die vor allem für den aus der Enge kommenden Großstädter nicht ohne Reiz sind. Als besondere landschaftliche Attraktion liegt in den Ausläufern des Sauerlandes die Aabachtalsperre. |
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Die Städte und Gemeinden | Kurzinfo |
 | Altenbeken - seit mehr als einem Jahrhundert weithin bekannt als wichtiger Eisenbahnknotenpunkt - liegt 14 km östlich der Kreisstadt Paderborn in einem Quertale am westlichen Fuße des Eggegebirges, das als Wasserscheide zwischen Rhein und Weser gleichzeitig die Brücke des Teutoburger Waldes zum rheinischen Schiefergebirge darstellt. Wahrzeichen der Gemeinde ist seit seiner Öffnung 1853 der Eisenbahnviadukt, der in einer Länge von 482 m und in einer Höhe von 35 m mit 24 Bögen das Tal der Beke überbrückt. Mit der kommunalen Neugliederung am 01.01.1975 wurden die bis dahin selbständigen Gemeinden Altenbeken, Buke und Schwaney zu der Flächengemeinde Altenbeken zusammengeschlossen, wobei die jeweils eigenständigen Prägungen der Ortsteile jedoch nicht verloren gingen. Die Einwohnerzahl der neuen Gemeinde ist seither von 6.258 auf 9.801 gestiegen. Die Gemeinde grenzt im Westen an die Städte Paderborn und Bad Lippspringe, im Süden an die Stadt Lichtenau und im Osten an die Stadt Bad Driburg. |
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 | Am Südrand des Teutoburger Waldes und des Eggegebirges gelegen, grenzt Bad Lippspringe direkt an die trockene Heidelandschaft der Senne mit ihren sandigen Böden. Die Burgruine aus dem 14. Jahrhundert ist ein Relikt der Zeit der Edelherren - doch die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 780, als Karl der Große anläßlich eines Reichstages im Quellgebiet der Lippe der Stadt ihren Namen gab: Lippiogyspringiae. 782 und noch einmal im Jahre 804 soll der Karolinger an der Lippe gewesen sein - und auch Papst Leo III. soll hier gerastet haben. |
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 | Borchen liegt südlich der Bischofsstadt Paderborn und gehört - umgeben von Eggegebirge und Haarstrang - zur Paderborner Hochfläche. Der Siedlungsschwerpunkt liegt am Ort des Zusammenfließens von Alme und Altenau. Das Landschaftsbild der Gemeinde ist Land- und Forstwirtschaftlich geprägt. Durch den kalkhaltigen Untergrund, auf dem der Großteil der Gemeinde Borchen gebaut ist, versickert das Regenwasser sehr schnell. Dadurch herrscht im östlichen Raum während der Sommermonate oft große Trockenheit. Dagegen herrscht im westlichen Gemeindegebiet ungewöhnlich großer Wasserreichtum. Kirchborchen ist Quellenreichster Ort der Gemeinde, aber auch Nordborchen ist sehr von Quellen geprägt. |
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 | Büren, ein schönes Stück Natur im Süden des Paderborner Landes, wo Alme und Afte zusammenfließen, beginnt das Sauerland ! Unsere über 800 Jahre alte Stadt mit ihre 23.000 Einwohner bietet Ihnen eine reizvolle Mischung aus intakter Natur, erlebnisreicher Geschichte und ländlichem Stadtleben ! Zur Stadt Büren gehören die 11 Ortschaften Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine und Wewelsburg ! |
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 | Das Gebiet der Stadt Delbrück liegt in der Münsterschen Bucht mit der naturräumlichen Haupteinheit Ostmünsterland – Ostmünsterländer Sande - und gliedert sich in drei Untereinheiten.
Obere Lippeniederung
Rietberger Emsniederung
Delbrücker Rücken
Auffallend ist die erhebliche Zersiedlung des Raumes mit verschiedenartigen Streusiedlungsformen. Eine geordnete Siedlungsentwicklung vollzog sich in den Ortschaften erst nach dem Zweiten Weltkrieg. Danach entstanden im Anschluss an vorhandene Ortsansätze die heutigen geschlossenen Siedlungen.
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 | Lichtenau liegt reizvoll im Erholungsgebiet Altenautal und im Naturpark Eggengebirge/südlicher Teutoburger Wald. Mit 192 Quadratkilometern ist die Stadt die größte Flächengemeinde des Kreises. Lichtenau ist gut zu erreichen:
Mit dem PKW über die Autobahnen A33 und A44 und über die Bundesstraße B68, die das Stadtgebiet durchquert; mit dem Flugzeug über den nur 25 km entfernten Regionalflughafen Paderborn/Lippstadt; mit der Bahn über Warburg oder Paderborn und mit dem Linienbus. |
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 | Paderborn liegt am Übergang zwischen zwei großen Naturräumen, die sich nicht nur nach ihrer geographischen Beschaffenheit, sondern auch als Kultur- und Siedlungsgebiete von alters her unterscheiden, dem Norddeutschen Tiefland und den deutschen Mittelgebirgen. Bei aufmerksamem Hinsehen erkennt man, daß sich ein Geländeknick mitten durch den Stadtkern zieht. Dies ist die Nahtlinie zwischen zwei Landschaften, der zum Norddeutschen Tiefland gehörenden Westfälischen Bucht und der allmählich ansteigenden Paderborner Hochfläche, die zu den östlich gelegenen Höhenzügen des Eggegebirges bzw. Teutoburger Waldes und dem Sauerland im Süden überleitet. Die Lage im südöstlichen Winkel der Westfälischen Bucht kennzeichnet die besondere geographische Lage Paderborns. |
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 | Das Salz - mit der Namensgebung und der mittelalterlichen Blütezeit der Stadt eng verbunden - hat für die Bürger der ca. 23.000 Einwohner zählenden Stadt von heute im wesentlichen nur noch Erinnerungswert. Das Leben in der Sälzerstadt zum Ausgang des 20. Jahrhunderts ist wirtschaftlich und kulturell von anderen Faktoren geprägt. Die Stadt am Hellweg mit ihrer reichen geschichtlichen Tradition, die sich in einer Vielzahl von wunderschönen alten Häusern widerspiegelt, erlebt eine dynamische Wandlung. Überkommenes weicht Neuem, Fortschritt ist angesagt.
Die Zeit des Zusammenwachsens der insgesamt 10 Orte ist nach der Neugliederung von 1975 heute im wesentlichen abgeschlossen. Es gilt nun, gebündelte Kraft einer gemeinsamen zukunftsorientierten Entwicklung zu widmen. |
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 | Bad Wünnenberg lebt mit seiner Natur. Das nördliche Sauerland umgibt unsere kleine Stadt mit seinen Wäldern und Bergen und verleiht uns eine abwechslungsreiche Landschaft. Zu Fuß oder mit dem Rad gibt es in Bad Wünnenberg viel zu entdecken. |
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