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Porta Westfalica:
 
 

die Geschichte

geschichtliches aus der RegionDie Stadt Porta Westfalica wurde aufgrund des Beschlusses des Landtages zur Gebiets- und Verwaltungsreform am 01.01.1973 mit dem Zusammenschluss von 15 Gemeinden gegründet. Zum Sitz von Rat und Verwaltung wurde der alte Amtssitz Hausberge bestimmt, und Hausberge wurde zugleich Stadtkern.

Eine junge Stadt mit reicher Tradition: Porta Westfalica liegt auf altem Stammesland der Sachsen. Die einheimische Bevölkerung gehört der niederdeutschen Mundartfamilie an. Obwohl das sogenannte "Platt" in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer mehr zurückgedrängt wurde, wird es noch von vielen – vorwiegend älteren – Menschen gesprochen und von der überwiegenden Mehrheit verstanden. Die bäuerlichen Trachten, die hier früher allgemein getragen wurden und manchmal noch zu sehen sind, sind eine Ableitung der Bückeburger Tracht. Besondere Beachtung findet seit über 100 Jahren das Kaiser-Wilhelm-Denkmal auf dem Wittekindsberg. Als weithin sichtbares Bauwerk prägt es die Landschaft rund um die Porta und ist bis heute ein beliebtes Ausflugsziel zu jeder Jahreszeit.

Die einzelnen Siedlungsbereiche sind bis ins Mittelalter zurückzuverfolgen. Die Schalksburg wird z.B. bereits 1096 als Ausgangspunkt für die Siedlungsgeschichte des heutigen Stadtkerns erstmalig urkundlich erwähnt. Amtleute werden erstmals 1318, Burgmänner erstmals 1353 in Urkunden für das "Haus zum Berge" genannt. Nach der Burg wurde die kleine Siedlung als "Hausberge" bekannt. Sie erhielt 1618 Markt- und 1720 Stadtrechte. Da der Ort abseits der großen Verkehrswege lag, entwickelte er sich nicht zu einer größeren Stadt. Erst mit dem Bau der Eisenbahn im 19. Jahrhundert kam es zu einer Anbindung an ein größeres Verkehrsnetz.

Heute hat sich die Flächengemeinde Porta Westfalica u.a. aufgrund ihrer Verkehrslage zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt: Zwei Autobahnanschlussstellen der A 2, das Autobahnkreuz Bad Oeynhausen A 30, die Bundesbahnhauptstrecke Ruhrgebiet-Hannover-Berlin sowie die Nähe zu den Flughäfen Hannover, Münster-Osnabrück und Paderborn schaffen dieser ländlich geprägten Kommune eine hervorragende Einbindung in das überregionale Verkehrsnetz.

Porta Westfalica, eine Stadt, in der es sich arbeiten und in der es sich leben lässt! Viele Naturschutzgebiete und weitgehend unverfälschte Ortsbilder machen Porta Westfalica zu einem lebenswerten Wohnstandort. Die Stadtkernsanierung 1978 bis 1987 wurde zum Startsignal für die Schaffung einer attraktiven Stadtmitte, ein breites Fachmarktangebot findet sich im modernen Porta Einkaufszentrum im Stadtteil Barkhausen. Nach Geschäftsschluss präsentiert sich Porta Westfalica lebendig: Die örtliche Gastronomie lädt zu westfälischen und ausländischen Spezialitäten ein. Im restaurierten Bahnhofsgebäude wird in der Discothek PW 1 in einzigartiger Architektur und stilvollem Ambiente auf vier verschiedenen Ebenen Nightlife Entertainment für alle Altersgruppen geboten. Räumlichkeiten für Tagungen und Konferenzen sowie Übernachtungsmöglichkeiten für alle Ansprüche hält die Hotellerie bereit.

Für Unterhaltung sorgen kulturelle Ereignisse wie das jährliche Stadtfest im September, die Aufführungen des Ensembles der Goethe-Freilicht-Bühne sowie Konzerte im Kurpark und im Forum des Gymnasiums. Porta Westfalica bietet eine Vielzahl an Sportmöglichkeiten. Ob zu Fuß oder per Rad, die Weser in der Niederung und die Höhen von Wiehen- und Wesergebirge bieten eine reizvolle Landschaft. Mit ausgedehnten renaturierten Kiesbecken bietet die Stadt Wasserflächen für jeglichen Spaß in und am Wasser. Auch Luftsportbegeisterte werden in Porta Westfalica ihr Dorado finden. Drachen- und Segelflieger nutzen die thermisch guten Aufwinde und lieben das fantastische Panorama. Schöne Ausflugsziele und interessante Sehenswürdigkeiten auch in der Umgebung machen einen Besuch Porta Westfalicas lohnenswert!

Quelle: Stadt Porta Westfalica

 
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